Rückenschmerzen?

 

Ich kaufte meine Stute als zwar sensibles aber entspanntes Reitpferd. Doch kurz nach dem Kauf ging es los: Meine Stute zeigte Abwehrreaktionen beim Satteln und wehrte sich schließlich gegen das Reiten indem sie mich im hohen Bogen aus dem Sattel katapultierte.
Stimmen von meinen Miteinstallern wurden laut, die meinten, dass die Stute erst fünf Jahre alt sei und testen würde. Ich müsse mich durchsetzen, hieß es. Doch ich hatte eine andere Vermutung.

Und so habe ich sie tierärztlich untersuchen lassen. Diagnose: Kissing Spines mit akuten Entzündungen.
Nach der anschließenden tierärztlichen Behandlung wurde mir empfohlen die Stute drei Monate lang nur wenig zu reiten und sie hauptsächlich ausgebunden zu longieren. Danach hätte sich der Rücken wieder erholt, so die Tierärztin, und ich könne wieder reiten.
Das hat nicht funktioniert! Ich landete wieder im Dreck.

 

Kommt Ihnen meine Geschichte bekannt vor?


Da mir zu diesem Zeitpunkt niemand so recht helfen konnte, musste ich mir einen eigenen Fahrplan überlegen, wie ich mit meiner inzwischen aggressiven Stute, ihren Rückenschmerzen und meiner Verzweiflung umgehen sollte.
So habe ich vieles, was ich über die Krankheit in meiner Ausbildung gelernt habe, über den Haufen geworfen, habe zig Fortbildungen zum Thema Pferderücken besucht und habe schließlich ein Konzept entwickelt, mit dem ich meine Stute aus ihren Schmerzen heraus geholt habe.

Inzwischen ist sie beschwerdefrei und kann geritten werden wie jedes andere Reitpferd auch.

Raus aus der Schmerzspirale, rein in ein schmerzfreies Pferdeleben ist ein langer Weg, und auf diesen Weg möchte ich Sie begleiten.
Da alles, was mit dieser Krankheit zusammenhängt, sehr individuell ist, sind auch meine Behandlungsmethoden, Trainingstipps und Managementempfehlungen individuell.